The winner for the Erschließungsplan für das ehemalige Kronenbrot Areal is

das Teleininternetcafe Architektur und Urbanismus Berlin zusammen mit HWK Landschaftsarchitekten Ratingen. Gemeinsam gewannen sie mit ihrem Vorschlag für die Erschließung des Kronenbrot Areal in Köln Stadtteil Höhenberg. Das Vorstellungsvideo findet ihr hier auf youtube. Oder zum Vergleich mit den anderen Erklärvideos hier.

Ich durfte das Video zusammen mit Urs und Luc machen. Besten Dank nochmals, hat Spaß gemacht.

Es gab eine Zeit, in der ich Erklärvideos ziemlich gut fand. Aber wie mit so vielen Mitteln, wie Gimbal, Drohnen, Krans im Video- Filmbereich kommt es immer auf den die richtige Auswahl für den jeweiligen Inhalt an.

Mir fiel auf, dass ich diese Erklärvideos, sehr unpersönlich empfinde. Vor allem aber lässt die Konzentration schneller nach, wie wenn ich immer wieder denjenigen sehe, der mir seine, ihre Idee erklärt.

Außerdem kann ich als Redakteur, ein Gespräch enstehen lassen, statt einen Text zusprechen. Das ermüdet sehr schnell.

Nun im Architektur- Restaurierung Bereich sammelte ich einige Erfahrungen. Im Auftrag für Schawa TV und Schawa Media war ich Redakeur für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020. Wir produzierten alle Videos der Nomierten. Es war eine spannende Spannbreite vom alten hoch-technisch renovierten Schwarzwald Bauernhof über eine Kelter, Heilbronner, Ulmer, Tübinger oder Stuttgarter innovativen Bauens.

So viel zu Neuigkeiten. Hoffentlich schreibe ich in nächster Zeit öfter.

Begeistere deine User*in, erzähl was dich motiviert.

Demo 1.FC Heidenheim

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Foto Strukturen

Der Mensch, unser Gehirn sucht immer Muster in Bildern, die wir sehen. Zum Beispiel in den Wolken erkennen wir Gesichter, Gebilde.

Strukturen

Nichts anderes ist meine Fotoserie: Foto Strukturen.

Es gibt Formen an Grabsteinen, von Gesichter bis hin zu einem Fisch unter Wasser. Dazu später.

Mit dem neuen wacom Tablet ist ein Vergnügen, zu zeichnen. Irre, was sich in den letzten Jahren tat. Bis jetzt hatte ich ein kleines bamboo tablet. Absolut kein Vergleich mit dem neuen. Es ist ein Vergnügen damit zu zeichnen, die Strukturen heraus zuarbeiten. Super. Hier das Ergebnis

Barbies Falle

Ein Foto-Projekt, dass ich nach längerer Zeit mal wieder aufgegriffen habe. Die Frage ist natürlich „why the f…“ nehme ich Barbie zum Fotografieren. Das kann ich selbst nicht genau sagen. Vor Jahren entwickelte ich mit den Barbies eine Zukunfts-Comic-Foto-Story – was für eine Wortzusammenstellung. Das geht in Deutsch – grins.


Jedenfalls gab ich es auf, weil mich das Grinsen der Barbies so nervte. Keine Lust jedes Gesicht zu manipulieren und Grimassen daraus zu machen.
Nun ja, vielleicht weil Halloween naht. Eine Barbie, bewusst eine Afro-Barbie erstanden. Was das schwer afrikanische oder asiatische Barbies zu bekommen. Fast unmöglich. Es klappte.

Die spannende Frage, für den wen ist die Falle? Ist es für Candice, die im Käfig sitzt und was geschieht als nächstes. Was denkt ihr. Wer Lust hat, schreibt mir eure Idee.

Einen schönen Tag.

Urban Luna Gallery #1

HIer eine kleine Foto-Zusammenfassung über die letzen Fotoarbeiten rund um das Thema URBAN LUNA. Wenn sie dir gefallen, schreib einen Kommentar oder folge mir auf Instagram unter helmholzfilm

A short overview over the last photoshoots of my project URBAN LUNA. You can leave a comment here. Or you follow me on Instagram under helmholzfilm.

Viel Freude, Enjoy it!

Urban Luna

Der letzte Vollmond ist schon wieder 12 Tage zurück. Die Zeit rast dahin. Ich will euch die Fotos nicht vorenthalten. Darum hier eine kleine Auswahl der Vollmond Fotos.

Es sollte ein ‚Super“ Mond werden. Er ist in seiner Elypse am nächsten Punkt zur Erde. Deshalb wirkt er größer als sonst.

Es gibt keine bessere Stelle für den Mondaufgang als auf den Killesbergturm zu gehen. Allerdings ging ich nur zweiten Etage. Ganz oben waren viel zu Leute, es schwankt dort oben zu stark, falls ich eine längere Belichtung machen muss. Außerdem machen die paar Meter keinen Unterschied.

Wolken. Am Horizont sind Wolken, kein Chance auf einen spektakulären Mondaufgang. In der Naturfotografie werde ich immer wieder überrascht. Die Wolken rissen auf, der Mond tauchte am Horizont auf. Ein atemberaubender Augenblick. Neben dem Fotografieren habe ich noch genügend Zeit, den Augenblick zu genießen. Denn das muss sein, Atmen, Wahrnehmen und im Augenblick sein. Daher auch mein Fotokurs, der Fotografische Flow. Sollte ich wieder anbieten.

Heute geht’s los

Augenoptik Abraha

für mich als Redakteur auf dem Internationalen Trickfilm Festival. Nach zwei Jahren der Abstinenz arbeite ich für Schawa Media wieder zusammen auf dem Festival.

Ich freue mich darauf die Atmosphäre in mich einzuatmen, das Flirren der jungen Filmemacher und Enthusiasten zu sehen. O-Töne, Interviews zu führen, Ausschnitte aus den Filmen mir anzusehen und bin neugierig was sich Neues tut.

Bevor ich mich ins Festival stürze, hier die neueste Arbeit rund um 360 Geschäftstouren. Als Möglichkeit für kleine Geschäfte, Unternehmen sich zu präsentieren. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Klar, als Qualitäts-Junkiee würde ich lieber mit einem 3D Scan arbeiten. Nur der Preis ist für die Geschäfte nicht zu stemmen.

Ausserdem kann ich mit 3DVista Tours vielmehr selbst bestimmen, wie ich die Tour gestalten will. Und ich bin unabhängig vom Workflow. Bei einem 3D-Scan muss ich die Serverplattform mieten. Sicher bezahlt das der Kunde, dafür generiere ich einfach immer mehr Kosten für kleine Unternehmen.

Mir ist aufgefallen, dass nur wenige Menschen, so einen hohen Anspruch an die Auflösung an Fotografien, Videos haben. Und wenn ich ein hochauflösende Panorama will, kann ich sie ja mit meiner DSRL Kamera erstellen. Diese Auflösung ist fantastisch, mehr braucht es nicht.

Euch viel Freude beim Ansehen und ich stürze mich mit Verve ins ITFS Festival

Charles Baudelaire und Abstrakte Fotografie

Baudelaire kenne ich von seinen Texten aus „Die Blume des Bösen“

„Torheit, Sünde, Geiz und Irrtum zehren
An unserem Leibe, besetzen unsern Geist;
Und jeder seine lieben Skrupel speist,
Wie der Betteleute Ungeziefer nähren.“

Dieser Text passt angegossen in unsere Zeit voller Krieg, und ich meine nicht nur den aktuellen Krieg in der Ukraine. Sondern auch den Syrien, Somalia oder all die Menschen, die unfrei unter Diktatoren leben.

Nun aber zurück zur Abstrakten Fotografie, dass ich hierbei auf Baudelaire stosse, hat mich sehr überrascht. Für alle, die es nicht auf meinem Instagram Account gelesen haben nochmals den Text:

„Wenn es ihr (der Fotografie) erlaubt wird, sich auf die Domäne des Geistes und der Phantasie auszuweiten, auf all das, was nur durch die Seele des Menschen lebt, dann wehe uns!“ von Charles Baudelaire

Verrückt, dass ich ihn aus einer anderen Seite kennenlerne. Die erste Kollage entstand aus diesem Hintergrund. Ich bin nicht mutig ins abstakte gegangen. Seit längerem beschäftige ich mich mit der digitalen Fotografie. Bei der Bilderflut auf Instagram, Tik Tok und all den anderen Netzwerken, wohin geht die Reise mit unsere visuellen Selbstdarstellung?

Liebe Leute, die Realität ist, dass ich besuch von Erik 6 Jahre und Malou fast 4 Jahre zuhause habe und sie wollen unterhalten werden. Sie finden es stinklangweilig, dass ich hier sitze und tippe, statt mit ihnen und Kroko spiele. Oder mit dem Drachen 🙂

Also später mehr.

Krieg in der Ukraine

Es schlimm für die Menschen in der Ukraine, die sich vom restlichen Europa allein gelassen fühlen und sind.

Was hat das mit mir zu tun. Eine Menge. Zum einen war ich Kriegsreporter, Filmemacher im Ex-Jugoslawien Krieg. Zwischen 1993 bis zum Kosovo Krieg. Immer wieder war ich dort unter anderem als Kameramann, Reporter eingesetzt.

Was ich lernte aus diesem Krieg ist, JEDER KRIEG IST TÖDLICH, daran gibt es nichts zu zweifeln. Bitte nicht falsch verstehen, wenn jetzt die Politik, die Medien aufschreien, weil Zivilisten ermordet, brutalst hingerichtet wurden. In jedem Krieg finden Massaker an Unschuldigen statt. Warum schreien die Politiker und die Medienvertreter erst jetzt auf? Bedeutet es, das Krieg unter Armeen „sauber“ oder gar „gerecht“ ist? Was für eine Lüge. Das ist meine persönliche Meinung.

Die Medien sollten viel mehr darauf achten, recherchieren, wo die Finanzblockaden greifen und wo nicht. Wie viele der Immobilien, der Kinder von den Oligarchen sind immer noch für die Familien zugänglich? Wo werden sie wirklich getroffen.

Und wo schont die Politik die deutsche Wirtschaft. Letztlich ist das Gewinnstreben der Unternehmen, der Traum oder Irrglaube vom unbegrenzten Wachstum einer der Kräfte, die den Planten zerstört und die Menschen immer wieder zu Kriegen anheizt.

Darum ist es Zeit, dass wir uns wiedersetzen und andere Formen des Zusammenlebens wieder Gesellschaftsfähig werden. Visionen, die nicht auf Wachstum, Macht und Geld anhäufen basieren. Sondern ein Menschen gerchtes Leben mit Bildung, Kultur und Selbsterfüllung.

Hallo, wir leben so einen witzig-geringe Zeitspanne auf dem Planeten und strampeln uns ab, für was? Ich will gar nicht in die alten Muster der Bezeichnungen fallen, aber wir brauchen dringend eine Bewegung für ein menschliches Zusammenleben. Geld, Nahrung und Wasser ist vorhanden. Was fehlt ist der Wille einiger weniger Mächtige. Das kann es nicht sein, oder? Für neue Visionen, es gab sie schon einmal in der ältesten Stadt, die man ausgrub, wurden keine Paläste und Militäreinrichtungen gefunden.

Klar, unterschiedliche Häuser, fantastisch, wir sind alle individuelle aber Macht und Gier sind nicht Menschen gegeben. Es ist die Geschichte der Mächtigen, die dies erzählen. Also lasst uns eine, unsere andere Geschichte schreiben.

Ich wünsche euch schöne Visionen und eine gute Woche bis zum nächsten Mal.

Urban Lights

Ein weiteres Foto in der Serie Urban Lights. Schon mal von Psychogeografie gehört. Ich las es in einem Thriller. Die Hauptfigur, eine Psychotherapeutin wandert in schlaflosen Nächten durch London und betreibt Psychogeografie. Es ist ein spielerisches Umherstreifen in städtischer Umgebung, ein Abweichen von den gewohnten Strecken, mit dem Ziel, sich zu öffnen für Beliebigkeit und Zufall.

In meinem Fall ist es ein umher streifen mit dem Foto, ein spielerische Offenheit der neuen Umgebung. Mich treiben lassen, um so neue Blickwinkel zu entdecken, zu sehen. Dabei wende ich meinen „Fotografischen Flow“ an. Ich atme, mache mich frei von Erwartungen, zum Teil schliesse ich die Augen. Öffne ich sie wieder, sehe ich mir die Umgebung an, mit offenen Blick. Dabei ergeben sich immer neue Blickpunkte, Blickwinkel. So entdecke ich immer wieder etwas Neues

Zum Beispiel alte Techniken aus der analogen Fotografie. Blickwinkel, Zeiten, die ich im Alltag vergass. So entstehen spannende Aufnahmen, alle im urbanen Umfeld. Es übt eine Faszination aus, gleichzeitig zeigt es oft zum Beispiel die unheimliche Lichtverschmutzung. Vieles hat eben zwei Seiten einer Medaille, um ein altes Sprichwort zu zitieren. Das war’s für heute. Trotz Krieg, geht das Leben weiter. Im besetzten Sarajevo war die Lebendigkeit, so stark spürbar, weil der Tod ständig präsent war. Auf alle Fälle kein Argument für Krieg. Jeder Krieg ist unnötig. Die Invasion in der Ukraine zeigt mir nur, ich, wir hätten uns trotz oder gerade in Friendszeiten um einen Abbau der weltweiten Militarisierung kümmern müssen. Jetzt aber geht raus, atmet, schließt die Augen, nehmt bewusst mal einen anderen Weg von der Haustür zum Auto oder zur U-Bahn oder mit dem Fahrad. Lasst es euch gut gehen. Genießt ein wenig den Augenblick, trotz schwieriger Zeiten.