Astro- und Miniature-Fotografie

wie sehr ich die Fotografen beneide, die ein festes Thema fotografieren. Meine Leidenschft gilt verschiedenen Themen. Im Lauf der Jahrzente streifte ich fast jedes Thema. Durch Stefan kam ich zur Astrofotografie zurück.

Die Lichtverschmutzung ist so gross im Grossraum Stuttgart, das es schwierig ist, schöne Landschaftsmotive mit der Milchstrasse zu verbinden. Selbst die Schwäbische Alb ist nicht an wenigen Stellen geeignet. Überhaupt in Deutschland gibt es wenige Stellen ohne Lichtverschmutzung. Bei der Suche nach geeigneten Standorten ist es mir aufgefallen, wie schwer es geworden ist.

Atemberaubend umso mehr, wenn ich wie am letzten Neumond dann den Sternenhimmel über mir sehe. Bewegend. Erinnerungen an die Kindheit werden wach. Damals jep ist schon ein paar Jahrzehnte her, sah ich die Milchstrasse mitten in einer Kleinstadt. Jedenfalls auf der Alb bei Neumond ein wunderschöner Ort. Die Nebel waberten von dem Tal langsam hinauf. Sie kamen aber nie bei mir an. Traumhaft.

Meine Idee ist, eine Stanortkarte für Milchstraße zum Fotografieren oder einfach zum Bestaunen zu erstellen. Ja, ja, ich nehme mir immer viel vor. Schauen wir mal.

In der Vollmond-Zeit kam ich zurück zur Macrofotografie. Ich spiele und experimentiere mit Miniaturfiguren und den Flechten herum. Im Augenblick kann ich meinen Stoptrick Film nicht fertigstellen.

Schreiben, schreiben, ich nehme wieder teil am NaNoWriMo, Nationl Novel Writing Month. Letztes Jahr das erste Mal teilgenommen. Da habe ich „Fast Drafting“ gemacht. Die Geschicht einfach herunter geschrieben. Das Jahr bis zum jetzingen nanowrimo verbrachte ich mit Lernen. Ich schriebe mich in der Writer Academy ein.

Dieses Mal strukturiere und schreibe ich. Mein Schwerpunkt liegt auf der Strukturierung. Ich entdeckte ein paar Schwachstellen. An diesen Schreibe ich. Manchmal denke ich, es kein wirliches Schreiben. Aber ich stelle fest, ich muss es tun, damit die Geschichte runder und die Charakter Tiefe bekommen. Es läuft. Keep going.

Damit wünsche ich euch eine gute Zeit.

Ein Komet hält die Zeit an

Leider bin ich mit meinem Stop Trick nicht weitergekommen. Und andere Projekte liegen ebenfalls brach. Mein Uni-Kurs an der Dualen Hochschule Heidenhein begann. Ich entwickelte ein etwas anderes Konzept. Mehr Frontalunterricht, was den Studierenden entgegen kommt.

Und der Komet /2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS kam dazwischen. Mit einem Freund machten wir uns zuerst auf die Jagd. Leider hatten wir die Wolken gegen uns. Am anderen Tag zog ich alleine los. Beinahe hätte ich ihn verpasst.

Ich starrte die ganze Zeit auf die Wolke direkt über dem Horizont. Und hoffte die Wolke würde verschwinden. Bis Leute neben mir mich darauf aufmerksam machten. 🙂 So kann es passieren, wenn keine Übung darin hat. Immer wieder stelle ich fest und versuche dies auch den Studenten oder Teilnehmern von Fotokursen beizubringen, die Augen offenhalten und wahrnehmen. Und ich bin so fixiert auf eine Wolke und sehe fast nicht den Koment. Wie heißt es so schön, Erfahrung macht klug. Jep. Auch mit Kometen.

Heute soll es das ziemlich optimale Wetter geben. Die Wolken sind weg und im Westen von Stuttgart ist die Lichtverschmutzung geringer, als direkt über der Stadt. Schauen wir mal, ob das Wetter mir wohlgesonnen ist. Es ist faszinierend, die Vorstellung dort Draußen in unserer Galaxie saust dieser Planet vorbei. Und er wird für sehr lange Zeit nicht mehr für Menschen sichtbar sein. Oder für immer. Diese Moment zeigten mir, wie unwichtig wir Menschen im Gefüge des Universums sind. Und dann hauen wir uns wie zur Steinzeit die Köpfe ein, ruinieren unseren Planeten, statt ihn zu würdigen und uns über die paar Jahrzehnte, die wir hier auf Erden weilen bestmöglichst zu verbringen. Habe ich noch nie verstanden. Ja – nett mich einen Idealisten – wie steht irgendwo ein Volk und ich beziehe es auf die Menschheit ohne Vision ist dem Untergang geweiht.

Heute aber erst einmal hinaus den Kometen bestaunen und fotografieren. Das Foto oben ist am 13. Oktober entstanden.

Herbst und neue Leidenschaft

Die Figur

Vorbei die Zeiten des nächtens draußen zu sitzen. Bei Camping Beleuchtung auf dem Balkon und schreiben. Mit der Herbst kam auch eine neue Herausforderung. Im Augenblick baue ich an einem Set für meine erste Stop-Trick-Animation. Die Geschichte zeichnete ich im Physik Unterricht 1973, als DAUMENKINO. Wahnsinn oder? Die Figur habe ich schon fast fertig. Laut meiner Enkelin braucht er Haare. Das ist das Erste was ihr auffiel.

Jetzt wollte ich es einfach machen und baue den Raum aus Kappa, diese weißen Platten, aus denen viele Landschafts- und Architektur-Studenten ihre Modelle bauen. Es lässt sich super mit einem Skalpellmesser schneiden. Aber für einen kleinen Film-Set wie verschönere ich zum Beispiel die Aussparungen für Fenster? Es gibt immer irgendwelche Anschnitte. Wer Hilfe weiß, bitte melden.

Oder die Tür, die ich gerne herausschneiden will. Selbst wenn ich einen Rahmen drumherum baue, es gibt immer einen Anschnitt. Langt es einfach mit weiß darüber zu streichen? Mir bleibt nichts anderes übrig als es auszuprobieren.

Es bleibt spannend. Ich muss den Reiz eine Traumwelt zu bauenn erst entdecken. EIgentlich wollte ich nur den Set ausleuchten und dann die Geschichte Bild für Bild aufnehmen. Es ist viel umfänglicher. Den Charakter, den Set und wie fixiere ich sie für den Stoptrick? Eine Menge Fragen türmen sich vor mir auf. Wie auf einem Schrottplatz. Es bleibt aufregend.

Viel Wasser floss dem Fluss hinunter

frei nach Heraklit. So behandle ich meine Webseite. Dabei wollte ich viel mehr bloggen. Das meiste passiert auf lnstagram oder meinem youtube Kanal.

Das heißeste und neueste ist der Beginn von Stop Trick Animation. Dafür erstelle ich reale gebastelte Charaktere und eine Set. Ich war so begeistert von den Stop Trick Animationen von Lili Design, dass ich meine Hemmungen überwand und jetzt mitten im Bau des Charakters bin. Ihr müsst euch unbedingt die Video von Lili anschauen. Sie sind so bezaubernd. Und sie macht verdammt gute Tutorials. Hier der Link zu youtube.

Im Physik Unterricht vor 51 Jahren zeichnete ich „Die Kernspaltung“ als Daumenkino. Dieses kleine Dokument besitze ich immer noch. Unfassbar, das es all die Jahre, die Umzüge überlebte. Und das Schulheft, die Bindung hat überlebt. Das ist Qualität grins.

Jedenfalls bin ich dabei diese Zeichnung in einen Stop Trick umzusetzen. Mit einer selbst erschaffenem Charakter. An diesem bin ich jetzt. Morgen geht es los mit dem Kopf gestalten.

Was für ein Hemmungen ich habe, mich einfach hinzusetzen und draufloszulegen. Nein. ich drehe drei Runden, putze und mache sonst was, stattt mich hinzusetzen und den Charakter zu entwickeln. Auf meinem youtube kanal @helmholzfilm könnt ihr die ersten Versuche euch anschauen. Vielleicht will ja jemand mitmachen? DANN MELDE DICH BEI MIR.

Die nächste Geschichte ist schon parat. Diese wird sehr sehr emotional und eine ganz besondere Liebesgeschichte. Ganz anders wie ihr euch denkt.

Mal sehen, wann ich das nächste Mal wieder schreibe. Macht’s gut und genießt die letzten Sommertag.

Fotokurs der DHBW Heidenheim

Fotokurs DHBW Heidenheim

Fotos gehören gezeigt und bestaunt zu werden. Weshalb sich die Blickboxen vor dem Eingang anboten. Selbst wenn sie nicht so lange hängen bleiben. Der Spaß und den Stolz seine Werken zu veröffentlichen macht das alles wett. Wieder viel gelernt. Vor allem für die begrenzte Stundenzahl war eine freie Arbeit sehr ambitioniert. Und die unterschiedlichen Niveaus von Anfänger bis Fortgerschrittenen in der Fotografie wie in der Bildbearbeitung unter einen Hut zu bekommen, war persönlich meine größter Herausforderung. Die einen nicht überfordern, die anderen nicht unterfordern. Letztlich ein sehr gelungener Kurs. Die Ergebnisse bestätigen das. Erstaunt bin ich, wie wenig Zeit für allgemeine Kultur in einem Studium bleibt. Das beginnt in G8 und geht im Bachelor Studium weiter. Alles nur gezielt auf wirtschaftliche Effektivität getrimmt. Studentenzeit, sollte für Erfahrungen ebenso wie fürs Lernen sein. Mal Wege abseits zu gehen. Nun ja, meine persönliche Meinung. Nichtsdestotrotz VIELEN DANK an die STUDENTEN*INNEN es war eine produktive Zeit.

Der Kurs fand im Fachbereich Wirtschaft Medien-Management bei Prof. Dr. Froböse statt. Besten Dank für die Unterstützung an Frau Schulz, die PR Abteilung Frau Baumann, und das Gebäudemanagement. Ohne die oft in letzter Minute gelösten Probleme wäre es nicht so eine Erfolg, vor allem die Aufhängung an der Blickbox.

Voll im neuen Jahr

Squirrel, Eichhörnchen

Was für ein Drama, kein Glückwunsch für das Neue Jahr 2024. Darum jetzt hier nachträglich ALLES, ALLES GUTE ZUM NEUEN JAHR 2024!

Die Tage um das neue Jahr 2024 verbrachte ich mit Video Tutorials für den neuen Kurs an der Dualen Hochschule Heidenheim. Es begann ein neuer Kurs für Fotografie und Bildbearbeitung. Auf den ich mich sehr freue. Er startete, ein super Kurs. Mein Ziel ist es nicht stumpf vorne zu stehen und etwas herunterzubeten. Sondern mit ihnen die Kunst der Fotografie zu erarbeiten. Sie selbst viel selber entdecken zu lassen. Dafür habe ich einige Basics zu 5 Video Tutorials aufgearbeitet. Ihr findet sie HIER.

Schauen wir mal, ob ich in diesem Jahr öfter schreibe. Bin am überlegen, die Webseite komplett neu zu gestalten. Zielgerichtet auf die Video- und Fotokurse, die ich in Zukunft anbieten will. Euch ein wunderschönes neues Jahr.

Natürlich gehen meine Foto-Shootings weiter. MODELS sendet mir eine Email oder auf Instagram unter helmholzfilm.

37.000 youtube clicks

Junge Frau im weissen Kleid

unglaublich, das Video auf meinem youtube channel mit Freya erhielt bis jetzt 37.000 Klicks. Fantastisch. Das Video entstand nebenbei. Ich ließ eine Kamera laufen, in 4K, damit ich schneiden kann. Ich mixte es mit den fertigen Fotos. Das Ergebnis kommt super. Danke an alle, die uns dabei unterstützen

AUFRUF an weibliche MODELS wer Lust & Laune zum Modeln, Schauspielern hat, schreibt mir eine Email und ich melde mich sofort.

NaNoWriMo

Biene in Gefahr

What the f… ist das? Wie bin ich darauf gekommen. Schon vergessen. Vermutlich eine meiner Schreibsoftware hatte darin einen Link oder Email Werbung von der Romanschule.

Da ich mich seit längerem mit ernsthaftem Schreiben beschäftige, ist das genau das Richtige. Obwohl es mir echt Schiss macht. Im November 50.000 Wörter schreiben. Einfach drauflos. Vielmehr lernte ich, dass ich den Oktober nutzen kann, um das Schreiben vorzubereiten. Da bin ich drann, echt so fokussiert bin ich nur auf Dreh und beim Editing. Zum Clip von Freya, dem Model – ach kurzer Einschub – noch nie hatte ich so viele Klicks!!!

Es benötigt einer jungen Frau, die attraktiv ist, Romantik, klassische Musik und weiche schöne Überblendungen. – Da wehre ich mich ein lebenlang gegen Klischees und das strenge einhalten von Genre und jetzt mit ihr, das lasse ich mich auf so etwas ein und schwups gibt es klicks. Unglaublich. Tja, die Menschen. Nein, ich schweif enicht weiter ab.

Zurück zum Schreibmonat November. Ich werde von Anfang an die Sehneschöner an den Handgelenken tragen. Ich freue mich. Will noch nicht zu viel verraten. Vielleicht mache ich eine kleine youtube Serie zu meinen Schreiberfahrunge, jep, das ist eine gute Idee. Hier gehts direkt zu meinem youtube channel.

Zum Beitragsbild. In letzter Zeit saß ich auf meiner Lieblingsbank im Hoppenlau Park. Die Sonne genießen, das Rauschen der Blätter, die feuchte Gras-Blätter-Duft einatmen. Kurze Atemmeditation. Los lassen und die Umgebung ansehen. So entdeckte ich das wilde treiben rund um den Brunnen. Inzwischen verschmelze ich schon mit den Tieren, besonders den Tauben. Manchen kommen angeflogen, denken ich füttere sie. Nein. Aber was so an der Tränke sich für Dramen abspielen. Unfassbar. Natürlich rettete ich die Biene aus ihrer misslichen Lage.

Weisses Kleid, ein Bad im See

floating

für den youtube Clip mit Freya. Eine Mischung aus Fotos und Videos haben wir über 2000 und auf der anderen Webseite sogar über 3000 Klicks erhalten. Für normalerweise immer nur wenige, ist das unglaublich. Wow. Echt klasse.

Es zeigt, wie Freya mit ihrer Idee die Zeit genau erfasst hat. Es scheint ein Traum zu sein, in einem weissen Hochzeitskleid im See zu tanzen. Ihre Drehungen sind ein Traum. Wie sie ihren Kopf herum wirbelt und sofort wieder den Blickkontakt zur Kamera hält, ist einfach nur fantastisch. Dazu das Kleid, verzögert durch das Wasser, schlingt sich wie eine Schraube um ihren Körper. Ihr offenes Lachen, ein Traum. Ich verstehe, was die Magie ist.

Besten Dank nochmals an die beiden netten Badegäste Anna und Florian. Sie haben durch ihre freundliche Art, dem ganzen eine schöne Atmosphäre beigesteuert. Das darf man nie unterschätzen wie wichtig die wohlgemeinte Unterstützung ist. Tja, jetzt kommt der Herbst und Winter, da ist nichts mehr mit Fotos und Videos im Baggerseee.

Der nächste Frühlung und Sommer kommt bestimmt. Solange erlebe ich in den letzten warmen Herbsttagen dramatische Rettungsaktion bei Fotografieren im Hoppenlau Park. Darüber das nächste Mal mehr, mit Fotos 🙂

Haltung & Gewitter – Black & White Serie

Über Stuttgart Süd kommen wirklich nicht oft Gewitter vorbei. Das letzte Mal war ich viel zu spät dran. Gestern baute ich gleich die Kamera auf und jep, ich habe es erwischt. Ohne Filter oder sonstigem Zeug. Ein wenig Kontraste und den Ausschnitt gewählt. Bin zufrieden.

Das andere Foto ist Wochen vorher entstanden. Ich war mit einem neuen Objektiv unterwegs und habe mich meinem Fotografischen Flow hingegeben. Als ich dann diesen Spielautomaten in einer Kneipe sah, kam mir die Idee. Und die richtigen Beine fanden sich kurze Zeit später. viel Vergnügen beim Ansehen